Lageplan/
Rundgang
Rundgang und Lageplan der Wasserburg Turow
Über die Hauptstraße von Kirch-Baggendorf biegen wir in die kleine Straße nach Turow ab. Wenn wir im Ortskern sind, gehen wir 200 m über einen langen Weg und erreichen den Innenhof des Guts. Im Norden und auf der Nordostecke des Hofes sind Wirtschaftsbauten wie z.B. Sanitäre Anlagen, ein Stall oder eine Scheune.
Zur rechten Hand sind wir am reetgedeckten ehemaligen Kornspeicher vorbeigegangen und zur linken sehen wir die Burg. An der Burgecke sehen wir zwei Fenster, die durch den Erker-Vorbau herausstehen. Das ist die blaue Kapelle mit ihren historischen Wandmalereien, zu der wir noch später kommen werden.
Links führt eine 30 m lange Brücke unter dem Glockenturm auf den Burghof, der früher im ersten Stock einen überdachten Umgang besaß. Von dort führen mehrere Türen in die Burg und den Turm. Der Turm, der älteste Teil der Burg, ist nicht öffentlich zugänglich.
Die Räumlichkeiten der Burg
Wenn wir die nördlich gelegene Tür zur rechten nehmen, betreten wir den Rittersaal (1), der als Speisesaal dient und an den die Burgküche angrenzt. Von dort aus gehen wir durch die südliche Tür in den Blauen Salon (2a), welcher von dem Roten Salon (2b) leicht räumlich getrennt ist. Von dort aus kommen wir wiederum durch eine südliche Tür zum Burghaupteingang und dem Treppenhaus (4).
Vom Treppenhaus kommen wir wieder hinaus in den Burghof oder in zwei sehr interessante Räume. Der erste Raum liegt in der Südwest-Ecke der Burg: der Festsaal (5).
Der zweite Raum liegt in der Südost-Ecke der Burg: die Blaue Kapelle (6). An dieser Ecke sind auch zwei Fenster mit Erker, die wir schon von außen bemerkt haben.
Wenn wir den Burghof unter dem Glockenturm verlassen und gleich links abermals Treppen hinuntergehen, kommen wir an der ehemaligen Burgmauer vorbei.
Zur alten Eiche
Nun sind wir im Nordteil des Parks, mit Blick auf die Tiny Houses und den Permakulturgarten, der sich vor dem nördlichen Burggraben befindet.
Wir stehen unter einem Walnussbaum und blicken auf die vielen Obstbäume, die im Herbst vielfältiges Obst tragen. Wir wenden uns jedoch rechts und lassen das Torhaus rechts liegen, in dem sich jetzt die öffentlichen Sanitäranlagen befinden.
Wir gehen bis dorthin und wenden uns dann links am Pferdestall vorbei. Dort führt eine kleine Brücke über den Wassergraben. Gehen wir darüber, sind wir in einem großen Ahorn-Wald, der auch zur Burg gehört. Wenn wir jetzt westwärts entlang des Grabens gehen, kommt sie, die Alte Eiche, wo schon so mancher sein Ja-Wort gegeben hat.